Im BlogPost „Auf die Katze(n) gekommen“ aus April 2023 schrieb ich darüber, dass wir unseren Haushalt zunächst um eine, dann sogar um zwei Katzen erweitert haben. Josy lebt seit etwa vier Jahren mit uns und vor relativ genau kam der kleine Teddy dazu.

Teddy auf seinem Lieblingsplatz.

Teddy war ein lebhafter, neugieriger Kater. Er liebte es, durch die Nachbarschaft zu streifen und sich anschließend gemütlich auf dem Sofa oder im Bett zusammenzurollen und lange zu schlafen. Ein zutraulicher kleiner Kerl, den man einfach ins Herz schließen musste.

Ich schreibe über ihn in der Vergangenheitsform – und das hat leider einen traurigen Grund: Teddy lebt nicht mehr.

In der Nacht zum 1. Mai kam er von einem seiner nächtlichen Streifzüge nicht nach Hause zurück. Normalerweise schaute er zwischendurch immer mal wieder kurz zuhause vorbei. Doch in dieser Nacht war es anders. Am Morgen fanden wir ihn – nur wenige Meter von unserem Grundstück entfernt, am Fuße der Hecke. Er hatte es nicht mehr nach Hause geschafft.

Was genau passiert ist, wissen wir bis heute nicht. Äußerlich gab es keine sichtbaren Verletzungen, kein Blut, keine Anzeichen eines Kampfes. Vielleicht wurde er von einem Auto gestreift. Vielleicht war es etwas anderes. Es bleibt ungewiss.

Das lange Mai-Wochenende, auf das wir uns eigentlich gefreut hatten, wurde still. Wir blieben zuhause – und dachten an Teddy.

Ich hätte nie gedacht, wie sehr man ein Tier ins Herz schließen kann. Wie stark die Bindung wird. Wie sehr es fehlt, wenn es plötzlich nicht mehr da ist.

Mach’s gut, kleiner Mann. Du warst nur zwei Jahre bei uns – aber sie waren voller Leben, Freude und Nähe. Wir vermissen dich.

(Während ich das hier schreibe, sind schon sechs Wochen vergangen.
Und trotzdem denke ich noch so oft an dich.)

Das lange Mai-Wochenende, auf das wir uns eigentlich gefreut hatten, wurde still. Wir blieben zuhause – und dachten an Teddy.

Ich hätte nie gedacht, wie sehr man ein Tier ins Herz schließen kann. Wie stark die Bindung wird. Wie sehr es fehlt, wenn es plötzlich nicht mehr da ist.

Mach’s gut, kleiner Mann. Du warst nur zwei Jahre bei uns – aber sie waren voller Leben, Freude und Nähe. Wir vermissen dich.

(Während ich das hier schreibe, sind schon sechs Wochen vergangen. Und trotzdem denke ich noch so oft an dich.)