CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 7 von 12)

Aus vier wurden fünf…

Zuletzt schrieb ich ja schon davon, dass ich meine Technik beim Bowling wieder arg ändern musste, da sich wieder dieser und jener Fehler einschlich und eher Glückstreffer an der Tagesordnung waren.

Was macht man in so einer Situation?
Man spricht mit Leuten, die sich damit auskennen und geht bei Ihnen zur Schule. Und genau das werde ich in den kommenden Monaten regelmäßig tun.

Denn es stellte sich schnell heraus, dass mein Anlauf schlicht zu schnell und die vier Schritte zu lang waren. Das Ergebnis war, dass ich bei der Ballabgabe aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit zu ungenau wurde und mal links und gerne auch mal rechts am Ziel vorbeiwarf.
Somit habe ich meinen Anlauf als erstes nun auf fünf Schritte erweitert, starte dabei aber am selben Punkt, so dass ich automatisch kleine Schritte machen muss, um nicht mit einem Bein auf der Bahn zum Stehen zu kommen. Ich musste mich wirklich dazu zwingen langsamer zu werden. Der Kopf war immer schneller, als der Rest.

Zum Ende des Tages hatte ich den Anlauf fürs Erste so unter Kontrolle, dass ich ruhig und mit kleinen Schritten anlaufen konnte und auch die Ballabgabe ruhiger und kontrollierter durchführte. Die ersten fünf Schritte in die richtige Richtung. 🙂

Die Technik macht’s…

Unkontrolliert…
Viel zu breit gestreut…
Ungleichmäßig…

Das waren so einige der Begriffte die ich bezogen auf meinen Bowling-Stil von Lothar zu hören bekam.
Ja zugegeben. Die Konzentration hat vielfach nachgelassen. Ich wurde insgesamt etwas nachlässig und habe nach und nach meinen Stil zu meinem Nachteil verschlechtert. Pins fielen insgesamt genug. Ich war auch nicht wirklich unzufrieden. Aber ich merkte schon, dass ich mehr oder weniger auf der Stelle trat und sich mein Durchschnitt nicht großartig veränderte.

Ich nutzt also die Gelegenheit mich nochmals intensiv einnorden zu lassen. Aufstellen, Anlauf, Abgabe. Und da merkte ich erst, wieviel ich davon wieder „vergessen“ habe. Kein Wunder also, dass viele Würfe das Ziel verfehlten. Ich war schlicht und einfach zu hektisch und zu schnell. Ball genommen, aufgestellt, losgerannt und ab. Und das alles in wenigen Sekunden.

Gestern war ich dann wieder beim Training, um die erneut gelernten Grundlagen wieder bewusst nachzuvollziehen. Habe mir viel Zeit gelassen und bewusst auf all die Dinge geachtet, die ein konstantes Spiel ausmachen. Gerade Körperhaltung, gerade Schultern, langsam Anlaufen und und und.

Nach 12 Spielen war dann Schluss. Das Punktekonto füllte sich nicht ganz so, wie zuletzt, aber das wird die Zeit sicher wieder richten. Wichtig ist nur, dass ich nicht wieder in den alten Trott verfalle.

Nun denn… versuchen wir doch mal im neuen Jahr etwas besser zu werden.

Kaum hat das neue Jahr angefangen…

…schon fasst man sich an den Kopf.

Das ging ja schon nach wenigen Minuten los. Denn nachdem wir vom Anstoßen und Feuerwerken wieder ins Haus kamen und uns noch schnell durch die TV-Landschaft zappten blieben wir zufällig bei RTL2 hängen und sahen die Live-Übertragung einer Silvesterfeier am Brandenburger Tor. Soweit so harmlos. Kurz darauf trat aber jemand auf, über den ich (zum Glück) bislang höchstens einmal im Vorübergehen gehört oder gelesen habe. Die Rede ist von Tim Toupet. Allein der Name ist ja schon schlimm genug. Was dann aber kam, war und ist kaum zu toppen: „Allee – Allee – Allee – Allee – Allee | Eine Straße, viele Bäume | Ja – das ist eine Allee!“
Dieses Lied toppt alles, was ich bislang an sinnlosem und albernen Titeln gehört habe. Wieviel Alkohol muss man zusich nehmen, um diesen Titel auch nur ansatzweise vertragen zu können? Vom Mitsingen oder ähnlichem mal ganz abgesehen. Wir hatten Glück und konnten mit einem Druck auf die Fernbedienung dem Spuk ein schnelles Ende machen. Aber gut. Nomen ist ja bekanntlich omen. Und hier ist der Name wirklich Programm. Tim Toupet… ja nee, is klar!

Das TV-Programm hält aber auch für die nähere Zukunft noch einiges mehr für uns bereit. Noch viel mehr niveauvolles Programm. So startet in Kürze z. B. die x-te Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ – als wäre diese komische Talentsuchsendung nicht gerade erst zu Ende gewesen. Aber der gute Herr Bohlen scheint mit diesem Format ja noch mehr als genug Geld zu verdienen, sonst würde er dies sicher nicht noch einmal machen. Mal davon abgesehen, dass man selbst von den Gewinnern nach 14 Tagen nichts mehr hört und diese schlicht und einfach in der Versenkung verschwinden. Erinnern wird sich an sie am Ende niemand mehr. Richtigen und dauerhaften Erfolg hatte bislang keiner und warum sollte das in dieser Runde anders sein?

Was aber noch viel schlimmer ist… Ab dem 11.1. gibt es auch noch die neue und 10. Staffel von „Big Brother“. Schaltet das eigentlich noch irgendwer ein? Sind nicht die letzten bekennenden Anhänger dieses TV-Schunds die, die sich für eine nicht unwesentliche Zeit dort einsperren lassen? Vielleicht haben wir ja Glück und irgendjemand verliert den Schlüssel zu der Bude? Zehn Staffeln und kein Ende.

Am besten man lässt die Glotze einfach aus. Denn ein solches Programm kann man nicht einmal seinem Hund zumuten. Und einen Hund haben wir noch nicht einmal. Glück für den Hund!

Naja, mal abwarten, ob es nicht doch noch irgendwo eine kleine Ausnahme gibt. Eventuell ja auch mal im Pay-TV. Denn für die GEZ-Gebühren möchte ich dann auch gerne mal was anständiges zu sehen bekommen.

Wir werden es erleben….

The end is near…

Endspurt zum Jahresende!

Auf dem Weg zum Jahresende wurde es dann doch noch einmal turbulent.
Eine schwere Grippe inklusive Bronchitis zwang mich vor den Feiertagen für einige Tage ins Bett. Neben einer kurzen und heftigen Fiberattacke nervte mich mein Körper hauptsächlich mit intensiven Kopfschmerzen, die selbst drei verschiedene Schmerzmittel nicht zu lindern vermochten. Am Sonntag folgte dann der Besuch des ärztlichen Notdienstes und am Tag darauf setze ich mich noch in das voll besetzte Wartezimmer meines Hausarztes.
Endergebnis: Gelber Schein bis einschließlich Heiligabend.

Wie soll man da noch die passenden Geschenke kaufen, wo ich doch eh jedes Jahr erst eine Woche vor Heiligabend dazu komme?
Wenn man diese eine Woche dann noch untätig im Bett verbringt, dann wird es doch schnell recht knapp und man findet sich gemeinsam mit anderen Last-Minute-Shoppern an der Kasse diverser Geschäfte wieder. Kurios… Waren es doch mehrheitlich männliche Käufer, die ich so kurz vor knapp in den Geschäften antraf. Viele mit Fragezeichen über dem Kopf und unschlüssig, was man der Liebsten denn nun noch schnell kaufen kann. Also doch ein echtes Männerproblem?!
Die Geschenke für die Kinder waren zum Glück schon lange beschafft. Frau sei Dank! Aber man will selbst am Ende ja nicht mit leeren Händen da stehen.

Naja… es ging also noch einmal alles gut und ich gelobe – wie jedes Jahr eigentlich – dass ich mich beim nächsten Mal etwas früher um den Einkauf kümmern werde. Ob’s nächstes Jahr klappt? Keine Ahnung. Weihnachten findet aber auch immer so unvorbereitet statt. 😉

Es bleiben nun noch einige (Werk-)Tage im alten Jahr, die mein Urlaubskonto zum Glück abdeckt, so dass ich mich bis zum 4. Januar endlich um wirklich wichtige Dinge kümmern kann.
Ach ja, ich muss noch unbedingt die LEGOâ„¢ Feuerwehrwache mit meinen Kindern aufbauen! Und die Polizeiwache von letztem Jahr möchte der Große ja auch mit integriert haben. Da kommt noch einiges auf mich zu…

Weihnachten war aber auch wieder reichhaltig. ;-)-  Beim Essen habe ich mich zurückgehalten, aber bei den Geschenken hat es für die Kinder mal wieder für einen gut gefüllten Kombi-Kofferraum gereicht. (Wie gut, dass wir uns damals dann doch nicht für das Porsche Cabrio entschieden haben!) 😉

Nun denn. Ich wünsche allen alles Gute für das kommende Jahr und hoffe, dass wir in 12 Monaten trotz aller Wirtschaftskrisen und Klimakatastrophen auf ein schönes erfolgreiches Jahr zurückblicken können.

In diesem Sinne….

Und dann war da noch…

…die Tatsache, dass ich in einem Land wohne, welches einem Embargo unterliegt.embargo

Nein, diese Information habe ich nicht aus der Zeitung oder aus den TV-Nachrichten.
Der Versuch einer Softwareaktualisierung bescherte mir diese wichtige politische Information (siehe rechts).

Ich bin ja mal gespannt, welche wichtigen Informationen mich auf diesem Wege noch erreichen?!

Zum Schlafen zu wenig Zeit…

Ausgerechnet! Ausgerechnet am Samstag morgen um 9Uhr sollte ein wichtiger Termin stattfinden.
Grundsätzlich ist das ja kein Grund, um sich darüber Gedanken zu machen. Wenn man aber erst um 4:57Uhr ins Bett kommt, zwei Kinder hat, die gerne auch um 7Uhr wach werden und das Schlafzimmer stürmen, dann ist ein 9Uhr Termin das ungünstigste, was einem geschehen kann.

Wir konnten es aber auch mal wieder nicht lassen…
Freitag um 20Uhr los und in Richtung Plettenberg einen Nachtcache besuchen. Danach – um ca. 0:00Uhr sind wir zur Stärkung beim Goldenen-M eingekehrt. Nach der Einnahme eines kleinen Menüs sollte es in aller Ruhe zurück nach Hause gehen. Das hätte auch funktioniert, wenn wir nicht eine kleine Cache-Runde in der Nähe von Neuenrade auf der Karte gefunden hätten. Und so sind wir in der Zeit von 1Uhr bis 4Uhr durch die dortigen (ex-)Wälder gezogen und haben die Nacht zum Tag gemacht.

Hat uns bei der Anreise noch mässiger Schneeregen begleitet, so war es nach Mitternacht sternenklar und der Mond leuchtete uns mit seinen verbleibenden ca. 75% die Wege aus. Eine tolle Nacht mit einem tollen Team!

Auf dem Weg nach Hause sind mir zig mal die Augen zugefallen und ich war wirklich froh nicht selbst gefahren zu sein.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Axel Schwenke

Theme von Anders NorénHoch ↑