CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Kategorie: Amateurfunk (Seite 1 von 3)

FT4/8 mit WSJT-X, GridTracker mit Log4OM

Ich bin ein Freund der digitalen Betriebsarten im Amateurfunk und nutze daher FT4, FT8 usw. gerne und regelmäßig.

Als Logbuch nutze ich die lokal installierte Logbuch-Software „Log4OM„. Dies ist eine kostenlose Anwendung mit umfangreichen Funktionen, die sich bequem in CAT-Steuerungen einbinden lässt und auch mit Anwendungen, wie WSJT-X, problemlos kommuniziert.

Für alle FT4/FT8 Verbindungen nutzte ich bisher ausschließlich WSJT-X in Verbindung mit Log4OM.

Log4OM Mainscreen

Das Tool „GridTracker„, welches von vielen OMs im Einsatz ist, habe ich vor langer Zeit einmal installiert. Ich habe es seit dem aber nie zu Ende konfiguriert, geschweige denn genutzt. Es geriet in Vergessenheit. Durch einen Zufall stolperte ich kürzlich bei der Suche nach etwas völlig anderem über eine Webseite, die über FT8 berichtete und dabei auch den GridTracker erwähnte. Mein Interesse war wieder geweckt.

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CQ Contest – Mit Eric beim WAEDC und WAG

Ich bin jetzt nicht der typisch erfolgreiche Teilnehmer eines Kurzwellen-Wettbewerbs. Im Gegenteil. Meine Station, mit ihren bescheidenen 100 Watt Sendeleistung und der über einen Tuner angepassten anfangsgespeisten (sic!) Drahtantenne, ist nun auch nichts, mit dem man bei einem größeren Wettbewerb mehr als nur den ein oder anderen Blumentopf gewinnen kann. Aber der WAEDC (Worked All Europe DX Contest) im September und der WAG (Worked All Germany) im Oktober sind zwei Wettbewerbe, die ich dennoch nur sehr ungern verpasse. Dabei sein ist hier mein Motto. Erfahrungsgemäß sind beide Wettbewerbe immer gut besucht und so hat man dann auch mal die Möglichkeit viele Länder und Regionen in einem festen Zeitraum arbeiten zu können. Vorausgesetzt, die Bedingungen sind entsprechend, was aktuell ja eher nicht der Fall ist.

Worked All Europe DX Contest

Der WAEDC in SSB dauert 48 Stunden und beginnt am Samstag um 0 Uhr UTC, also 2 Uhr MESZ.
Eric und ich haben es uns ab Samstag Mittag im Shack bequem gemacht und in aller Ruhe über die Bänder gedreht. Die Ausbreitungsbedingungen waren, wie erwartet, recht übersichtlich. Die Ausbeute war es ebenso.
Da Eric am Abend noch einen Termin hatte, versuchte ich allein noch einige Stationen ins Log zu bekommen. Nachdem ich größtenteils erfolglos ein paar Runden über die Bänder gedreht habe, schaltete ich die Geräte wenig später für diesen Tag ab.
Am Sonntag konnten wir noch ein paar Punkte ergattern. Die Ost-West-Richtung funktioniert bei uns noch am Besten. So konnten wir Russland und die Ostküste der USA/Canada recht zuverlässig erreichen. Auch Stationen aus dem Nahen Osten stellten größtenteils keine Probleme dar. Südamerika und Afrika waren dagegen unsere toten Zonen.
Eric war sehr zufrieden und zu Recht stolz auf seine ersten Verbindungen ins weit entfernte Ausland. Er hat für jede Station schon seine QSL-Karte ausgefüllt. Jetzt warten wir noch auf die Fertigstellung der Auswertung und auf die Freigabe der Urkunden.

Worked All Germany

Der WAG dauert im Gegensatz zum WAEDC nur 24 Stunden lang und beginnt um 15 Uhr UTC, also 17 Uhr MESZ.
Der große Vorteil beim WAG ist, dass jede Verbindung zählt. Also auch die innerhalb Deutschlands. Hier kann also aus den Vollen geschöpft werden. Auf 10m konnten wir zwischendurch auch Madeira erreichen. Wir haben diesen Contest vor allem dazu genutzt, das Hören von SSB-Signalen zu trainieren. Dazu kommen dann ja noch die kreativen Buchstabiermethoden einiger Stationen, die es einem Anfänger nicht unbedingt einfacher machen.
Das letzte QSO haben wir mit DF8AB ins Log gebracht. Eine zeitliche Punktlandung um 14:59 Uhr am Sonntag Nachmittag.
Uns hat die Teilnahme viel Spaß gemacht. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei. Ganz sicher!

 

DE4RIC at WAEDC 2018

Eric, DE4RIC, beim WAEDC SSB 2018

 

 

Pressebericht: Das Sauerland spricht DMR

Nach dem Aufbau unseres neuen DMR-Repeaters DB0HSK Ende Oktober, war es nun natürlich auch an der Zeit, das überregionale Fachpublikum über diesen Umstand in Kenntnis zu setzen. 😉
DB0HSK – Endlich auch digital im Sauerland. Wir hören uns dort? Sicher doch! 😀

 

Seit dem 28. Oktober 2017 kann nun auch im Sauerland großflächig digital gefunkt werden.

Auf dem 158m hohen Fernmeldeturm im Arnsberger Wald auf dem sog. „Stimm Stamm“ (Locator: JO41DJ), der auch das inzwischen 40 Jahre alte analoge Relais DB0QH beheimatet, wurden nun der im Brandmeister Netzwerk arbeitende DMR-Repeater DB0HSK (HSK: Hochsauerlandkreis) von Funkamateuren des DARC Ortsverbands Meschede (DOK: O30) in Betrieb genommen. Das Team besteht aus: Dennis Pingel (DH9DP), Günter Schweppe (DK5DN) und Axel Schwenke (DL4DE).

Gemeinsam mit dem für den Standort verantwortlichen OM Josef Sommer (DL8DBN) wurden zwei Motorola Funkgeräte vom Typ GM1200E (TX) und GM340 (RX) an die Antenne in etwa 115m Höhe über Grund angeschlossen. Ein Procom Duplexer, sowie ein Arduino Due mit MMDVM-Board 6.2 (nach DL7TJ) und ein Raspberry Pi vervollständigen das technische Equipment, das im Betriebsraum des Turms installiert wurde. DB0HSK sendet im 70cm Band auf 438,8125 MHz mit einer 7,6MHz Ablage.

Zurzeit arbeitet der Repeater ausschließlich im Brandmeister DMR Netzwerk. Im Standard ist Zeitschlitz 1 für Talkgroup 262 (Deutschland) konfiguriert, während Zeitschlitz 2 für lokale Gespräche in TG9 aktiv ist. In Zukunft soll DB0HSK auch via D-Star und C4FM erreichbar sein. Ebenso ist der Betrieb eines APRS Gateways geplant.

Weitere Informationen, sowie das Dashboard von DB0HSK sind über die Webseite www.db0hsk.de zu finden.


 

Die Hardware im Betriebsraum auf dem Fernmeldeturm.

Das erste Diplom für DE4RIC

Eric hat vor etwa einem Monat vom DARC e. V. seine SWL-Kennung DE4RIC bekommen und besucht mich nun regelmäßig im Shack, wenn er mitbekommt, dass ich die Sender und Empfänger wieder einmal im Einsatz habe.
Das Hören von SSB Signalen ist aufgrund der grundsätzlich schlechteren Audioqualität für ihn noch recht schwer. Die Rufzeichen werden häufig sehr schnell ausgesprochen und so bleiben am Ende viele Calls unvollständig. Daher beschränken wir uns aktuell mehr auf den FM-Bereich – gerne und vor allem über unser Hausrelais DB0QH oder direkt.

Das nun etwa vier Wochen alte Ausbildungsrufzeichen DN4DE nutzen wir nun ebenfalls sehr häufig. Auch während einer Autofahrt freut sich Eric immer wieder, wenn sich jemand über den heimischen Repeater auf seinen CQ-Ruf zurückmeldet. Alle Verbindungen werden akribisch im Logbuch festgehalten und wenn dann die bestellten QSL-Karten ankommen, erhält natürlich jede Station eine Karte von ihm.

Eric hat es sich nun auch nicht nehmen lassen, an den monatlich wiederkehrenden Westfalen-Nord- und Westfalen-Süd-Aktivitätsabenden teilzunehmen. Fleißig wurde mit DN4DE gerufen und geloggt, wenngleich es schon nicht ganz leicht war die kurzen Pausen abzupassen, um gehört zu werden.  Ganz nebenbei waren dabei im Nu alle Voraussetzungen für das Hochsauerland Diplom im Kasten.

Und nun folgte der verdiente Lohn für die Mühen…
Auf dem letzten OV-Abend konnte unser Ortsverbandvorsitzender Heribert, DK2JK, Eric feierlich das Hochsauerland-Diplom überreichen.
Herzlichen Glückwunsch, Eric.

Heribert, DK2JK, übgeribt das Hochsauerland Diplom an Eric, DE4RIC

Hochsauerland Diplom

 

Anfangsgespeister Langdraht for my win!

In einem Jahr kann viel geschehen.
Seit meinem Wiedereinstig in die Welt des Amateurfunk hat sich meine Station bereits mehrfach verändert und bei Wahl der eingesetzten Kurzwellenantennen tat und tut sich auch einiges.

Für die Kurzwelle begann ich vor einem Jahr mit zwei Alumasten, die ich zum Teil aus meinen früheren Aktivitäten noch besaß und deren Fundamente und Hülsen noch vorhanden waren. Diese Masten befinden sich in je einer Grundstücksecke etwa 30m voneinander entfernt. Zwischen ihnen spannte ich für den Anfang einen Kelemen 80-40-20 Dipol, der mir von meinem langjährigem Nachbarn Wolfgang, DL8DZ, zur Verfügung gestellt wurde. Der Speisepunkt war am Dachgiebel angebracht, was nicht optimal, aber mehr oder weniger aus der Not heraus nicht anders möglich war. Ohne einen erhöhten Montagepunkt für die Einspeisung hätte die Antenne zu stark durchgehangen.
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Nutzung von Funkgeräten während der Fahrt bald verboten? [UPDATE]

[Aktuelles Update vom 14.07.2017 siehe Ende des Berichts]


Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit haben die oben genannte Verordnung erstellt.

Es geht um §23 Absatz 1a und 1b der Straßenverkehrsordnung.

Darin geht es um die Beeinträchtigungen der Fahrleistung des Fahrzeugführers, was in einigen Fällen sogar zu Unfallereignisse im Straßenverkehr führt. Diese beruhen oftmals auf einer zu langen Blick-Ablenkung durch Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsmittel während der Fahrt – so die Verordnung.
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