Nach Feierabend oder am Wochenende… was kann man da noch so alles anstellen?
Draußen spielen wäre eine Maßnahme. Von den Kindern fordern wird das ja auch. 😉 Nachdem ich mich für Geocaching als Outdoor-Aktivität nicht mehr wirklich begeistern konnte, ich berichtete ja bereits darüber, versuchte ich es vor etwas einem Jahr mit diesem, in Teilen dem Geocaching recht ähnlichen, Spiel. Ingress.
Ingress selbst gibt es seit Dezember 2013 und beschränkte sich damals auf Personen, die ein Android Smartphone oder Tablet ihr Eigen nannten. Aber worum geht es dabei eigentlich?
Grundsätzlich folgt Ingress dem Spielprinzip „Capture the flag“. Es geht darum, virtuelle Portale, die sich überall auf der Welt räumlich an Gebäuden, Sehenswürdigkeiten oder ähnlichem befinden, mithilfe des eigenen Smartphones oder Tablets für die eigene Spielfraktion zu erobern. Um dies zu tun, muss man sich in der direkten Nähe dieser Portale befinden, also draußen an der frischen Luft. Der ein oder andere mag sich erinnern. 😉
Bei Ingress gibt es zwei Gruppierungen, die sog. Erleuchteten (Enlighted) und den Widerstand (Resistance). Man versucht also, die über die ganze Welt verteilten Portale für seine eigene Fraktion einzunehmen und sie nach Möglichkeit auch miteinander zu verbinden, um damit Energiefelder zu bauen. Der Gegner versucht dies zu unterbinden oder vorhandene Felder oder Portale zu zerstören, um sie für die eigene Gruppierung nutzen zu können. Für die verschiedenen Aktionen gibt es für den Spieler Punkte und Auszeichnungen, die ihn dann in höhere Spiellevel führen. (Wikipedia-Artikel mit detaillierten Informationen zum Spiel) Weiterlesen