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Kategorie: Katzen

Den Katzen mit dem Tracker auf der Spur

Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen, bei denen auf unsere Katze Josy geschossen wurde und sie eine Unterschenkelfraktur davon getragen hat, sind wir natürlich vorsichtig(er) geworden.

Selbstverständlich wollen wir unsere Katzen den Freigang nicht nehmen. Dennoch suchten wir eine Möglichkeit, um für uns und unsere Köpfe etwas mehr Sicherheit und damit auch Ruhe zu erlangen.

Der Wunsch nach Sicherheit

Nach dieser schrecklichen Erfahrung war für uns klar, dass wir unsere Katzen nicht mehr sorglos draußen herumstreunen lassen können. Doch sie im Haus einzusperren, würde ihrem Wesen widersprechen. Also brauchten wir eine Lösung, die uns mehr Kontrolle und Sicherheit gibt, ohne ihre Freiheit einzuschränken.

Ein von KI erstelltest Bild unserer Katzen Josy und Teddy.

Vor allem unser Kater Teddy ist gerne und oft unterwegs und ihn wollten wir primär beobachten. Josy geht aktuell wenig raus. Sie bleibt lieber im Haus oder legt sich auf die Terrasse.

Ein GPS-Tracker für Haustiere erschien uns als die beste Möglichkeit, um sicherzustellen, dass wir immer wissen, wo sie sich gerade aufhält. Die Idee, den Aufenthaltsort unserer Katze in Echtzeit verfolgen zu können, hat uns etwas Beruhigung verschafft. Sollte sie in einem gefährlichen Gebiet landen oder sich ungewöhnlich lange an einem Ort aufhalten, könnten wir sofort reagieren.

Der Kauf des GPS-Trackers

Die Suche nach dem richtigen GPS-Tracker war nicht ganz einfach, denn es gibt inzwischen viele Modelle auf dem Markt, die sich in Funktionen und Preis unterscheiden. Uns war vor allem wichtig, dass der Tracker leicht ist und den natürlichen Bewegungen der Katze nicht im Weg steht. Schließlich sollte sie sich weiterhin frei bewegen können, ohne ständig ein störendes Gerät am Hals zu haben.

Nach einiger Recherche haben wir uns für den Tracker von Fressnapf entschieden. Es ist mit Abstand das günstigste Gerät und kommt ohne ein Abo-Model aus. Der Dienst ist für zwei Jahre im Kaufpreis enthalten und beinhaltet keine zusätzlichen Gebühren. Allerdings muss ein Halsband gesondert beschafft werden. Dem Tracker liegt dieses nicht bei.

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Auf unsere Katze wurde geschossen

Seit mehr als drei Jahren sind wir auf die Katze gekommen.
Wie bereits [HIER] in meinem Blog geschrieben leben wir zusammen mit zwei mehr oder weniger erwachsenen Kindern und zwei Katzen. Für jeden von uns sind die zwei Stubentiger nicht mehr weg zu denken. Sie gehören fest zur Familie.

Josy ist sieben Jahre alt und unsere Grand Dame. Sie ist gemütlich, friedlich und eher ruhig. Sie bleibt gerne im Haus, geht aber auch gerne einmal in den Garten oder besucht die nähere nachbarschaftliche Umgebung. Insgesamt ist sie sehr ruhig und gelassen. Ärger oder Streit bekommt man mit ihr nicht, solange man sie nicht ärgert.

Josy – ruhig und bequem, aber immer auch wachsam!

Teddy ist anders, was die Aktivitäten angeht. Er ist zwei Jahre alt und sehr gerne draußen. Dabei bleibt er auch gerne über Stunden dem Haus fern. Selbst bei lang anhaltendem Regen kommt er erst nach einiger Zeit wieder heim. Dann meist entsprechend durchnässt. Wasserscheu ist er in jedem Falle nicht. Er liebt es im Sommer draußen zu sein und kommt selbst nachts teilweise nur zum Fressen nach Hause. Auch er ist friedlich und freundlich, dafür aber weitaus aktiver, was den Bewegungsradius angeht.

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Auf die Katze(n) gekommen

Ein Text über meine Ab- und Zuneigung zu Haustieren; hier im speziellen zu Katzen.

Ein kleiner Blick zurück

Seit meiner frühen Kindheit machte ich einen Bogen um Katzen.

Der Besuch bei Freunden oder Familien, in deren Haushalt sich auch eine Katze befand, führte bei mir in den allermeisten Fällen nach wenigen Minuten zu geschwollenen Nasenschleimhäuten und tränenden, sowie juckenden Augen. Die Beschwerden waren dabei insgesamt noch relativ harmlos und weit davon entfernt, für mich kritisch zu werden. Aber solche Besuche waren dennoch für mich doch immer recht belastend und mindestens unangenehm.

Die schlimmste Situation war die Übernachtung bei einem damaligen Schulfreund zu Silvester. Ich sollte dort im Gästezimmer übernachten, das in der Regel verschlossen ist und für die Katze des Hauses tabu ist. Der Raum wäre eine insgesamt katzenhaarfreie Zone, was ich beruhigend zur Kenntnis nahm.
Was aber niemand wusste…. Die Katze fand bei den Vorbereitungen auf meinen Besuch wohl irgendwie unbemerkt den Zugang zu diesem Raum. Als ich nach der Feier in der Nacht den Raum betrat, sah ich im Augenwinkel, dass etwas an mir vorbei huschte. Meine durch den genossenen Alkohol eingeschränkte Auffassungsgabe verhinderte aber weiteren tiefergehende Recherchen zu diesem Ereignis. Ich fiel wie ein Stein ins Bett und schlief ein. Etwas später wurde ich wieder wach. Die Nase war komplett zugeschwollen und die Augen juckten und tränten um die Wette. Die Katze hatte sich vor meinem Eintritt auf dem Kissen bequem gemacht und dort mehrere Stunden geschlafen. Ihre Haare waren deutlich auf dem Kopfkissenbezug zu finden. Es folgte eine relativ schlaflose Nacht und eine damit verbundene dauerhafte Erinnerung an diese Feier.

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