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Schlagwort: Internet (Seite 1 von 3)

Vom Kupfer Frust zur Glasfaser Freude – holprig aber fertig

Raus aus der alten Welt und hinein in die Neue. Glasfaser statt Kupfer!

Raus aus der Steinzeit?!

Manchmal zieht sich eine Geschichte über Jahre, bis man endlich am Ziel ist. Bei uns begann alles 2023 mit der Entscheidung, einen Glasfaseranschluss bei Deutsche Glasfaser zu bestellen. Gefühlt hatte sich zuvor eine halbe Ewigkeit niemand für den Glasfaserausbau im Sauerland interessiert. Plötzlich stand dann doch ein Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser an der Haustür, erklärte das Konzept und bot den Anschluss direkt an. Ich war ehrlich gesagt erleichtert und auch glücklich, dass sich endlich etwas tat, und unterschrieb sofort. Merkwürdig war, dass nur kurze Zeit später auch andere Anbieter wie die Telekom plötzlich aktiv wurden und ebenfalls Glasfaseranschlüsse anboten. Aber da hatten wir längst unterschrieben und waren in Gedanken schon auf dem Weg in die digitale Zukunft.

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Vodafone – oder – „Wenn der Support mehr Schaden anrichtet als der Fehler selbst“

Ein Erlebnis, das mich – um es mit den Worten des großartigen Jochen Malmsheimer zu sagen – fast mit Gewalt ins Protokoll treibt.

Hinweis vorab: Dieser Beitrag ist etwas technischer und beschreibt meine jüngsten Erfahrungen mit Vodafone und dem technischen Kundensupport.
Vor etwa einem Jahr lobte ich noch den Support von Vodafone. Aktuell kann ich leider kein lobendes Wort mehr finden. Lest gerne selbst.

Kapitel 1 – Nach dem Knall…

Im Juli 2024 schlug bei einem Gewitter der Blitz etwa 100 Meter entfernt ein. Der Strom war kurz weg – und der Kabelverstärker von Vodafone verabschiedete sich in die ewigen Jagdgründe.

Ein Techniker tauschte das Gerät wenige Tage später aus, und der Anschluss funktionierte wieder. Allerdings fiel mir in der FritzBox auf, dass der DOCSIS 3.1-Kanal 31 seitdem eine sehr hohe Anzahl nicht-korrigierbarer Fehler aufwies – nach wenigen Tagen bereits im Millionenbereich. Die Verbindung selbst lief jedoch stabil, und auch die Bandbreite war unauffällig.

Der DOCSIS3.1 Kanal 31 und seine 340Mio Fehler…
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Manchmal klappt’s auch mit dem Provider

Planen und Orgsanisieren

Nach 17 Jahren kann es dann doch einmal vorkommen, dass Mann (und Frau inkl. der Kinder) meine/seine/ihre sieben Sachen packen und das liebgewonnene Domizil verlassen.

Reste vom Kabelanschluss

Der Umzug ins frisch erworbene Eigenheim stand an und bereits vor dem eigentlichen Umzug musste natürlich vieles geplant und organsiert werden. Dazu gehört natürlich auch die Wahl eines geeigneten Providers, der das neue Heim mit Daten in und aus dem Internet versorgt.

Seit vielen Jahren belieferte uns Vodafone – vormals Unitymedia – mit einem doch sehr stabilen Internetzugang mit zuletzt 1000/50 Mbit/s. Der Anschluss war nur sehr selten gestört und insgesamt können wir von uns sagen, dass wir recht zufriedene Unitymedia/Vodafone-Kunden waren und sind.

Man musste nur aufpassen, wenn man etwas inhaltlich am Tarif geändert hat. Der Wegfall einer Option hier oder eine kleine Änderung dort führte nicht selten zum Ausfall verschiedener Funktionen. Wenn es aber einmal funktionierte, dann war dieser Zustand in aller Regel auch von langer Dauer.

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Webseiten Ranking von 1996-2019

In 23 Jahren ist im Internet viel passiert.

Viele Webseiten und -dienste wurden geboren, waren mehr oder weniger lange und erfolgreich aktiv, und verschwanden später wieder von der Bildfläche.

Auf dem Youtube-Kanal „Data Is Beautiful„wurden die Besucherzahlen der jeweils elf erfolgreichsten Webseiten in der Zeit von 1996 bis 2019 visuell dargestellt.
Dabei ist gut zu erkennen, wie z. B. MySpace auf- und später wieder abstieg. Oder die Entwicklungen von Youtube, Facebook und Amazon oder frühe Suchmaschinen, wie Altavista, Yahoo usw.

Ein sehr interessantes Video welches auch die Macht hinter den dahinterstehenden Unternehmen deutlich macht. Dabei auch immer wieder kleine und größere Aha-Momente, wenn man lange vergessene Namen und Logos wieder sieht.

23 Jahre … eine gefühlte Ewigkeit.

Internet Flatrate Anno Domini 1999

Auf Facebook veröffentlichte Andre Brighton kürzlich einen 20 Jahren alten Ausschnitt eines Artikels aus der „Tomorrow“ aus dem Jahre 1999. Für mich ein interessantes Fundstück über ein Stück Geschichte. Dabei sind inzwischen gerade einmal 20 Jahre vergangen.

In diesem Bericht ging es um Preise für den Internetzugang der unterschiedlichen Provider, wie T-Online, AOL usw. Vermutlich handelte es sich bei dem Angebot von MobilCom um die erste Internet-Flatrate überhaupt. Denn für „nur“ 77,00 DM (entspricht 39,38 Euro) konnte man 1999 im „Tomorrow-Tarif“ so lange online bleiben, wie man wollte.

Also etwa 40 Euro pro Monat für einen Zugang zum Internet mit max. 128kBit/s Bandbreite. Im Jahre 1999 existierten deutschlandweit übrigens erst knapp 3000 DSL-Anschlüsse und selbst die erreichten eine max. Downloadrate von nur 768kBit/s.

Aus heutiger Sicht beinahe schon unzumutbar langsam. Damals aber Stand der Technik.
Die Anwender nutzten damals also in den allermeisten Fällen noch das gute alte Modem bzw. einen ISDN-Anschluss, um eine Verbindung ins Internet herzustellen. Wie erwähnt beträgt die Geschwindigkeit dabei maximal 128kBit/s. Das aber auch nur dann, wenn man den relativ teuren ISDN-Anschluss und dazu noch beide B-Kanäle parallel genutzt hat. Ansonsten bleibt es bei 56kBit/s (Modem) bzw. 64Kbit/s (ISDN).

Internet Flatrate 1999
Kleiner Zusatz zum gewünschten Tarif

Der Telnet-Weltatlas

Ein kleiner Beitrag für die Nerds unter uns, denen Google-Maps inzwischen viel zu langweilig geworden ist

Man nehme:

  • 1x Telnet-Client (z. B. Putty o.ä.)
  • 1x Telnet-Verbindung zu mapscii.me 
  • 6 Tasten für die Navigation. A/Z für den Zoom-Faktor und die Cursor-Tasten für die horizontale bzw. vertikale Bewegung.

Und fertig ist der kleine Weltatlas im handlichen ASCII-Format, in dem beinahe auch der Dackel des Nachbarn hinterm Haus zu sehen ist. 😉

 

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