Da muss ich dem Zufall doch wirklich einmal dankbar sein.
Im August 2013 zappte ich durch die deutsche TV-Landschaft und blieb bei einsfestival hängen. Dort zeigte man gerade eine Aufzeichnung vom letzten Rock am Ring, das wenige Wochen zuvor stattfand. Ich wollte schon wieder umschalten, da kündigte man den Auftritt der Band „Broilers“ an und eigentlich war es der Name dieser Band, der mich daran hinderte einfach wieder umzuschalten. Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch nie etwas von dieser Band gehört habe.
Während ich am Notebook noch ein paar Dinger erledigte, hörte ich mir die Musik der Broilers an und je mehr ich hörte, desto mehr Gefallen fand daran.
Den kompletten Auftritt bei Rock am Ring fand ich wenig später als Audio-Mitschnitt im Netz und hörte ihn mir in der Folgezeit vor und zurück im Auto an. Auf Spotify suchte ich nach weiteren Titeln, lud mir das aktuelle Studio- und Live-Album herunter und seitdem bin ich infiziert. Bislang kam es bei mir selten vor, dass ich ausnahmslos alle Titel eines Albums auf Anhieb mochte und mich an ihnen auch nicht satthören konnte, aber genau das war bei „Santa Muerte“ und „Santa Muerte Live Tape“ der Fall.
Kürzlich erschien nun das neueste Album „Noir“ auf den Markt und was soll ich sagen? Es ist super und gefiel mir vom ersten Takt an. Warum habe ich vorher noch nie etwas von ihnen gehört?
Um die Sache nun zu komplettieren habe ich mir gleich noch ein Ticket für die aktuelle Noir-Tour besorgt. Im November spielen die Broilers in der Siegerlandhalle in Siegen bis dahin werde ich weiter an einer gewissen Textsicherheit arbeiten. November, noch lange acht Monate bis dahin. Zeit genug für einen großen Schwung Vorfreude. 😉
Der Mob, er läuft nicht, der Mob, er rennt.
Den Nerv getroffen und das Schwein in dir befreit.
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