CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 24 von 35)

Der Werbung wieder Tür und Tor öffnen?

In der Mittagspause werfe ich meist einen spontanen Blick auf die Webseiten unserer Presselandschaft. Und als hätte man sich abgesprochen, lächelt mich auf den Seiten einiger Portale eine Bittstellung der Seitenbetreiber an. Es wäre schon ein großer zeitlicher Zufall, dass Spiegel-Online, Die Zeit und die FAZ gleichzeitig diese Meldung zeigen, zumal sich der Wortlaut dieser Texte sehr ähnelt.

Worum es geht?
Man bittet mich darum, den Werbeblocker, den ich in meinem Browser Firefox installiert habe, zu deaktivieren oder zumindest eine Ausnahme für deren Webseite einzutragen, damit ich die dort geschalteten Werbeanzeigen auch ungehindert zu Gesicht bekomme.
Ich kann diesen pekuniären Wunsch natürlich voll und ganz nachvollziehen, denn welcher Anzeigenkunde zahlt schon gerne für Werbung, die gar nicht erst auf dem Bildschirm des Lesers erscheint.
Eventuell wäre ich sogar bereit, die eine oder andere Ausnahme in den Einstellungen des AdBlockers zu definieren, wenn nicht grundsätzlich auch die Gefahr bestünde, dass diese bunten Werbebildchen und -banner eventuell auch einen Trojaner beinhalten könnten. Wenn man da einmal zu viel auf genau die falsche Werbeanzeige klickt, dann hat man die kommenden Stunden damit zu schaffen, den neugierigen Trojaner wieder vom System zu entfernen oder aber es endet gleich in einer kompletten Neuinstallation des Rechners.
Kein geringerer als Spiegel-Online hat selbst erst kürzlich vor genau dieser Gefahr gewarnt-  und nun soll ich dieses Plus an zusätzlichem Schutz und Werbefreiheit auf deren Webportal wieder deaktivieren?
Dieser Schritt fällt mir schon mehr als schwer.

 

Auf nach Mazedonien! – Ein kleiner Reisebericht

Wenn der eigene Arbeitgeber auch Aktivitäten im Ausland betreibt, dann kann das für die Leute der IT-Abteilung bedeuten, dort die notwendige Infrastruktur zu ordern und vor Ort in Betrieb zu nehmen. Genau dieser Fall traf ein und verschlug mich kürzlich in den Süden Mazedoniens in die Stadt Bitola.
Mazedonien… im Vorfeld habe ich so gut wie nichts über dieses Land gewusst.
Um ehrlich zu sein wusste ich nur, dass es vormals zu Jugoslawien gehörte und man in jedem Jahr im Rahmen des Eurovision Songcontest von diesem Land hört. Damit hat es sich dann auch schon. Ich hatte also so gut wie keine Ahnung, was mich dort erwarten würde.
Nachdem ich die notwendigen Gerätschaften schon etliche Tage zuvor per Spedition auf den Weg gebracht habe, musste ich noch einen Weg finden, der Palette hinterher zu reisen. Die Entfernung beträgt 2.100km und für die Anreise im PKW ist das doch etwas zu viel des Guten. Also wurde ein Flug mit dem Ziel Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, gebucht.
Meine Reise in das noch unbekannte Land begann für mich um 3:30Uhr an der heimischen Haustür, die ich leise hinter mir zuzog und mich mit dem Auto auf den Weg zum Frankfurter Flughafen machte. Um kurz nach sechs Uhr kam ich in Frankfurt am Flughafen an, parkte das Auto im Business-Parkhaus und betrat die Abflughalle im Terminal 1. Es war schon am Tag zuvor in allen Medien darüber berichtet worden, dass die Mitarbeiter der Lufthansa an den deutschen Flughäfen einen Tag lang streiken würden. Ich machte mir darüber aber keine wirklichen Sorgen, da mein Flug von der Austrian Airlines bedient wurde und daher kein Stornierung zu befürchten war. Aber dennoch plante ich von vornherein eine gewisse Wartezeit mit ein und war daher schon früher am Flughafen angekommen.

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Förster trifft ex-Geocacher

Geocaching

Bild von Roy Paulsen via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Ich musste meinem Körper dann doch mal wieder etwas Bewegung gönnen und bin gestern am frühen Abend zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen. Die Route hatte ich im Kopf schon grob festgelegt und so packte ich neben meinem Smartphone und dem mp3-Player auch gleich meinen alten Navigationshelfer (Garmin eTrex Vista hcx) mit ein. Mein Weg führte mich über gut ausgebaute Waldwege Rund um den Kehling.

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Erster Erfahrungsbericht mit dem neuen Kombi

Nach sechs Wochen und etwas mehr als 2.700km ist es an der Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen.

Am 5. März holte ich den neuen Familienkombi beim freundlichen Skoda-Händler ab.
Es ist ein Skoda Octavia II 1.6TDI in Ambiente-Ausstattung geworden, der mich bei einem Autohaus in der Umgebung anlächelte. Acht Monate und 17.975km alt war er, als ich ihn übernahm. Perleffekt-Schwarz inkl. dem mir schon aus dem Opel Astra bekannten technischen Spielereien, wie Lichtautomatik, Regensensor, Geschwindigkeitsregelanlage (ugs. Tempomat), Navi usw. usf. Sehr angenehm ist mir die hier fest installierte Freisprecheinrichtung via Bluetooth und die vollständige Integration in das Radiosystem. Zudem ist das im Radio integrierte Navi (Amundsen+) im Gegensatz zu dem Modell im Astra (CD70Navi) inkl. einer Kartendarstellung, was natürlich zusätzlichen Komfort bedeutet und vor sich allem auch auf die Kinder auf der Rückbank positiv auswirkt. Die kontrollieren nun ganz genau, ob ich auch die richtige Strecke fahre und ob ich nicht zu schnell unterwegs bin. Denn die max. erlaubte Geschwindigkeit wird im Display zusätzlich angezeigt.

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Was interessiert mich schon das Gesetz?

OPEL_Astra_H_Caravan_2008-04-12 14-19-15Jeder kennt das Fernabsatzgesetz und sicher jeder ist damit schon einmal in Kontakt gekommen. Bestellt man etwas in einem Onlineshop oder per Telefon so hat man nach Erhalt der Ware 14 Tage lang Zeit, diese ohne Angabe von Gründen zurück zu senden und den Wert der Ware zurück zu erhalten. Bei einem Warenwert von 40 Euro und darüber muss der Händler auch die Versandkosten für die Rücksendung tragen.
So weit so alltäglich und so gewöhnlich.

Ich war im Februar auf der Suche nach einem neuen Anlasser für meinen Opel Astra (siehe Abbildung rechts). Um nicht die teuren Werkstattpreise der Fachwerkstatt zahlen zu müssen, machte ich mich im Internet auf die Suche nach einem geeigneten Händler, der mir das Ersatzteil günstiger liefern könnte. Bei der Recherche stieß ich auf Ebay auf einen gewerblichen Verkäufer mit dem Namen „blauweissautoparts“, der sich augenscheinlich auf den Vertrieb von Anlassern und Lichtmaschinen spezialisiert hat. Für beinahe jedes Fahrzeugmodell konnte man dort ein passendes Ersatzteil finden. Auf den ersten Blick war dieser Händler für mich der geeignete Ansprechpartner und da ich mir nicht 100% sicher war, welcher Anlasser für mein Fahrzeug geeignet ist, rief ich die in den Auktionen angegebene Telefonnummer in Berlin an.
In dem Gespräch, welches ich mit dem Inhaber, Gerd Marquard, geführt habe, war für ihn schnell klar, welches Ersatzteil ich benötigen würde. Er habe dies auch für 99,49 Euro auf Lager. Wenn ich kurzfristig per PayPal bezahlen würde, dann könnte er den Anlasser noch am selben Tag versenden. Ich übersandte ihm also den Preis zzgl. Versandkosten per PayPal und bereits am darauffolgenden Tag überreichte mir der Postbote das Paket aus Berlin.

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Eine Rechnung mit Folgen… zurück zum Diesel!

Arrow

Bild von Chris via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Ich sparte bei jeder Fahrt zur Tankstelle. Aber irgendwie hatte ich am Ende das Gefühl, dass mich das alles doch mehr kostet, als gedacht.

Mit dem Opel Astra legte ich in fünf Jahren und ziemlich genau einen Monat 123.328km zurück. Da kam doch einiges zusammen. Seit dem ersten Tag tankte ich vornehmlich das günstige Autogas (LPG), das preislich immer etwa 50% des Preises von Super Benzin gekostet hat.

Da will ich doch mal kurz nachrechnen, was mich diese fünf Jahre nun rein vom Kraftstoffverbrauch gekostet haben?
Ø Verbrauch LPG insg. 8.4l/100km = 10359,5 Liter x 0,709 Euro/Liter = 7344,92 Euro

Warum habe ich mich damals für Autogas entschieden?
Es war natürlich der günstige Preis für den Kraftstoff. Denn der liegt, wie oben schon erwähnt etwa 50% unter dem für Super Benzin. Hätte ich mich damals gegen Autogas und für einen Diesel mit einem damals üblichen Verbrauch von etwa 6,5 Liter/100km entschieden, dann sähe die obige Rechnung in etwa so aus:

Ø Verbrauch Diesel insg. 6,5l/100km = 8.016,32 Liter x 1,329 Euro/Liter = 10.653,69 Euro.

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