CQ de DL4DE - Hallo Meschede, Hallo Welt!

Autor: Axel (Seite 25 von 35)

Simyo – Kommunikation ist mehr als ihr glaubt

Simyo

Bild von Javier via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Vorbemerkung:
Die hier geschilderten Probleme hat Simyo in der Zwischenzeit aus dem Weg geräumt (siehe Update am Textende). Dennoch bleibt der Text natürlich online.

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Ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen, wenn es einmal länger dauert, aber ich möchte in dem Fall dann schon gerne darüber informiert werden. Die Firma Simyo verdient mit der Kommunikation zwischen Menschen gutes Geld, allerdings scheint man auf die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den eigenen Kunden keinen großen Wert zu legen. Denn da bleiben gerne einmal ein paar wichtige Informationen auf der Strecke.

Es stand mal wieder der Austausch eines Smartphone an. Frau wollte nun auch auf den Apfel-Zug aufspringen und so kam uns das Angebot aus dem Freundeskreis über ein gebrauchtes iPhone4 recht gelegen. Damit ging aber auch zwangsläufig der Wechsel der SIM-Karte einher, da das iPhone4 bekanntlich nur Micro-SIM-Karten verträgt. Eine spontane Anfrage bei Simyo brachte – zu Tage, dass wir wohl Glück hatten, denn aktuell sei der SIM-Kartentausch kostenlos. Also ich kannte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Mobilfunkprovider, bei dem man für eine neue SIM Geld bezahlen musste. Aber das ist sicher auch einer der Gründe, warum Simyo diese günstigen Preise anbieten kann. Das Geld streicht man bei anderen Gelegenheiten wieder ein.

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Mit Malmsheimer in Bochum – Kabarett vom Feinsten!

Jochen Malmsheimer // 27. MotzArt Kabarett Festival // ARGEkultur Salzburg // 06.02.2009

Bild von ARGEkultur via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Das Wurstbrot ist eine Kulturkonstante.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf war es für uns eine Freude die Reise nach Bochum in das Schauspielhaus anzutreten. Jochen Malmsheimer gab sich und uns die Ehre.

Dank unserer bekannt guten Reiseplanung kamen wir trotz Feierabendverkehr mit verdammt zähen Verkehr in Dortmund und dem dort ungeplanten Kauf eines überteuerten Liters Motoröl überpünktlich am Schauspielhaus an und fanden in der direkten Nachbarschaft auch einen Parkplatz.

Nach dem Besuch der Garderobenfrau vertrieben wir uns noch ein wenig die Zeit im Foyer bis der Schulgong ertönte. Ich fühlte mich in dem Moment in meine Schulzeit zurückversetzt und fragte mich unweigerlich, was denn nun auf dem Stundenplan stehen würde. Kultur stand an. Fachbereich Kabarett.
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Kabel-TV mit Unitymedia – erste Erfahrungen

Pause

Bild von Zeitentrueckt via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Das Fernsehprogramm aus dem Kabel. Weg mit dem Satelliten. Das war unser Plan im November letzten Jahres.

Nun sind zwei Monate vergangen und ich kann von den ersten Erfahrungen berichten.
Durchwachsen, würde ich es nennen, denn richtig glücklich sind wir (noch) nicht.

Einerseits-  sind wir mit der Bild und Tonqualität sehr zufrieden und auch der Funktionsumfang des Unitymedia-HD-Rekorders ist recht gut. Aber alles auf dieser Welt hat auch seine Schattenseiten und die haben uns in den vergangenen acht Wochen schon so manches Mal Zweifeln lassen, ob der Wechsel vom Sat- zum Kabel-TV wirklich eine so gute Idee war.

Es fängt mir Kleinigkeiten an.
Der HD-Rekorder verfügt über eine Netzwerkschnittstelle und USB-Ports, die aber unbrauchbar sind. „Für spätere Zwecke vorgesehen.“ – so die Aussage im Handbuch. Es ist also unmöglich dem Gerät irgendwelche Daten (Senderlisten, Videoaufnahmen u. ä.) zu entnehmen. Es sei mit den TV-Sendern so vertraglich geregelt, dass die Zuschauer die Sendungen zwar aufnehmen, aber nicht anderweitig speichern dürfen. Die Daten auf der Festplatte sind verschlüsselt und so würde selbst der Ausbau der Festplatte nichts bringen. Was war das früher ein Leben, als wir die VHS-Kassetten mit der aufgenommenen Lieblingsserie einem Freund ausleihen konnten. Heute müsste ich ihm den ganzen Receiver mitgeben. Warum man nicht wenigstens die von Hand sortierten Senderlisten aus dem Gerät exportieren kann, ist für mich nicht im Ansatz erklärlich. Das kann jeder billige 30 Euro Receiver aus dem Baumarkt.

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Das immer wiederkehrende Winterchaos

Winter. Temperaturen unter null. Schnee in der Luft und noch viel mehr am Boden.
Das alles sind Zutaten für ein ordentliches Verkehrschaos auf den Straßen dieser Republik.

Auf den 35km, die ich jeden Morgen auf den Weg ins Büro zurücklege erlebe ich so einiges, was mir morgens um 7Uhr schon den blanken Hass ins Gesicht treibt.

Bundesstraßen, die Innerorts perfekt geräumt daher nicht glatt sind, verleiten einige Verkehrsteilnehmer dann doch dazu, mit gemütlichen 30 km/h zu fahren. Vor ihnen weit und breit kein Fahrzeug mehr, die sind ja längst am Horizont verschwunden, dafür aber mehr als genug Gegenverkehr, der mich daran hindert, dieses rollende Verkehrshindernis zu überholen.

LKW, die an der geringsten Steigung kapitulieren müssen und damit ganze Hauptverkehrsstraßen blockieren. Ein Hoch auf die, der Witterung angepassten, Bereifung.
Kann vorher ja auch niemand ahnen, dass es im Sauerland ein paar Bodenerhebungen und dazu noch Schnee gibt. Schnee im Winter. Verrückt, oder?

LKW-Fahrer, die versuchen an diesen festgefahrenen Kollegen vorbei zu kommen, nur um dann wenige Zentimeter – weiter ebenfalls liegenzubleiben.

Ich überwinde auf dem Weg ins Büro so manchen Höhenmeter und erlebe in diesen Tagen daher täglich neue verkehrstechnische Herausforderungen. An die zusätzlich benötigte Zeit kann man sich ja gewöhnen, das Verhalten einiger Fahrer bringt mich aber jedes Mal wieder zur Weißglut. Als wäre es der erste Winter den sie im Sauerland erleben.

 

Wenn Dich der Preis umhaut…

Aston Martin DB9R brake disc

Bild von Jez via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Irgendwann muss alles einmal ersetzt werden. Spätestens dann, wenn man merkt, dass es mit der Bremskraft des eigenen Autos nicht mehr so gut bestellt ist, sollte man einmal die Werkstatt aufsuchen. Der Familienkombi schwächelte.

Bei der letzten Inspektion vor 10 Monaten prophezeite man mir schon, dass im Laufe des kommenden Jahres ein Wechsel der Bremsscheiben und -beläge an unserem Astra Caravan notwendig werden würde. Nach etwas mehr als 100.000 km wäre das durchaus normal. Bewusst wurde mir diese Aussage auf einer kleinen Shoppingtour mit der Familie, als ich wegen eines unaufmerksamen Fahrzeugführers (umgangssprachlich auch: Vollidiot, Blindflansch oder Dorfspacken genannt) einen Vollbremsung machen musste. Das Bremspedal bohrte sich schon rücklings in das dahinter befindliche Bodenblech und trotz feuchter Straße blockierten die Räder nicht und auch das ABS musste, aufgrund der nicht vollständigen Bremsleistung, nicht eingreifen. Hier musste gehandelt werden, das war mir sofort klar und so fuhren wir auf dem Heimweg an einer uns gut bekannten kleinen Werkstatt vorbei.

Spontan kontrollierte man dort den Zustand der Bremsanlage. Ergebnis: Alles völlig am Ende. Die Beläge waren zum Teil bis auf einen Millimeter abgenutzt und auch die Bremsscheiben hatten schon weitaus bessere Zeiten gesehen. Hier muss kurzfristig gehandelt werden. Auf dem Weg in die Werkstatt machte ich die 119.000 km voll und erinnerte mich gut an die Worte des Meisters nach der damaligen Inspektion.
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USA … und täglich wird geschossen

DOF Photo Assignemnt

Bild von Emily Stanchfield via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen in meinem Blog keine Artikel mit politischem oder politiknahem Inhalt zu veröffentlichen, aber nach dem, was kürzlich in den USA geschehen ist, platzt mir nicht nur der Kragen.

Wir alle haben die Berichterstattungen aktuell noch im Auge und/oder in den Ohren, denn die Medien berichten seit dem tragischen 15.12. ja stündlich darüber.
Da erschießt ein 20 jähriger aus ungeklärten Gründen zunächst seine Mutter, um im Anschluss in aller Seelenruhe durch die Stadt zu einer Grundschule zu fahren und dort 20 Kinder, sechs Lehrer und anschließend sich selbst zu erschießen.

Schon wieder ein amoklaufender Mensch in Amerika. Schon wieder müssen unschuldige Menschen, in diesem Fall sogar Kinder im Alter von nicht einmal zehn Jahren, sterben. Zum Einsatz kam dabei keine „normale“ Handfeuerwaffe, sondern gleich ein Sturmgewehr. Wenn ich so etwas lese, dann überkommt mich der pure Hass. Was bitte machen Privatleute mit einem Sturmgewehr? Dieser in den USA schon übliche massenhafte Besitz von gewöhnlichen Pistolen ist schon völlig irre, aber wenn bei den Leuten im Wohnzimmerschrank zusätzlich Sturmgewähre und „weiß Gott was noch alles“ herum steht, dann zweifle ich daran, ob man hier wirklich von einem zivilisierten Land sprechen kann.

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