Eine Woche nach meinem letzten Bericht über meine Erfahrungen mit Vodafone und dem Kundenservice [siehe HIER] traf endlich die neue FritzBox ein. Ob sie die eingehenden Signale besser verarbeiten würde, bezweifelte ich zwar noch, aber immerhin bestand die Hoffnung, dass sich das Problem mit dem neuen Gerät erledigen könnte.
Die Ernüchterung: Veraltete Firmware
Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Bereits nach der Grundinstallation stellte ich fest: Die neue FritzBox hatte eine veraltete Firmwareversion. Die zuvor exportierten Einstellungen meiner alten Box konnte ich nicht einspielen, da die Versionen nicht miteinander kompatibel waren. Ich musste alles manuell neu konfigurieren – vom WLAN bis hin zu den Smart-Home-Geräten.
Im BlogPost „Auf die Katze(n) gekommen“ aus April 2023 schrieb ich darüber, dass wir unseren Haushalt zunächst um eine, dann sogar um zwei Katzen erweitert haben. Josy lebt seit etwa vier Jahren mit uns und vor relativ genau kam der kleine Teddy dazu.
Teddy auf seinem Lieblingsplatz.
Teddy war ein lebhafter, neugieriger Kater. Er liebte es, durch die Nachbarschaft zu streifen und sich anschließend gemütlich auf dem Sofa oder im Bett zusammenzurollen und lange zu schlafen. Ein zutraulicher kleiner Kerl, den man einfach ins Herz schließen musste.
Ich schreibe über ihn in der Vergangenheitsform – und das hat leider einen traurigen Grund: Teddy lebt nicht mehr.
In der Nacht zum 1. Mai kam er von einem seiner nächtlichen Streifzüge nicht nach Hause zurück. Normalerweise schaute er zwischendurch immer mal wieder kurz zuhause vorbei. Doch in dieser Nacht war es anders. Am Morgen fanden wir ihn – nur wenige Meter von unserem Grundstück entfernt, am Fuße der Hecke. Er hatte es nicht mehr nach Hause geschafft.
Ein Erlebnis, das mich – um es mit den Worten des großartigen Jochen Malmsheimer zu sagen – fast mit Gewalt ins Protokoll treibt.
Hinweis vorab: Dieser Beitrag ist etwas technischer und beschreibt meine jüngsten Erfahrungen mit Vodafone und dem technischen Kundensupport. Vor etwa einem Jahr lobte ich noch den Support von Vodafone. Aktuell kann ich leider kein lobendes Wort mehr finden. Lest gerne selbst.
Kapitel 1 – Nach dem Knall…
Im Juli 2024 schlug bei einem Gewitter der Blitz etwa 100 Meter entfernt ein. Der Strom war kurz weg – und der Kabelverstärker von Vodafone verabschiedete sich in die ewigen Jagdgründe.
Ein Techniker tauschte das Gerät wenige Tage später aus, und der Anschluss funktionierte wieder. Allerdings fiel mir in der FritzBox auf, dass der DOCSIS 3.1-Kanal 31 seitdem eine sehr hohe Anzahl nicht-korrigierbarer Fehler aufwies – nach wenigen Tagen bereits im Millionenbereich. Die Verbindung selbst lief jedoch stabil, und auch die Bandbreite war unauffällig.
Der DOCSIS3.1 Kanal 31 und seine 340Mio Fehler…Weiterlesen
Geld sparen? Ja, gerne sogar. Aber bitte nicht um jeden Preis. Vielleicht bin ich an der Situation ja doch selbst Schuld. Ich hatte ja so meine Zweifel…
Worum geht es?
Vor zwei Jahren musste unser Zweitwagen neu versichert werden. Unser Sohn hatte seinen Führerschein gemacht und sollte das Auto ebenfalls fahren. Da die Versicherungsbeiträge für Fahranfänger immer sehr hoch sind, entschieden wir uns für das günstigste Angebot auf einem bekannten Vergleichsportal: eine Direktversicherung.
Die Bewertungen und Leistungen der Versicherung überzeugten uns, und die Kosten blieben im Rahmen.
Selbstverständlich wollen wir unsere Katzen den Freigang nicht nehmen. Dennoch suchten wir eine Möglichkeit, um für uns und unsere Köpfe etwas mehr Sicherheit und damit auch Ruhe zu erlangen.
Der Wunsch nach Sicherheit
Nach dieser schrecklichen Erfahrung war für uns klar, dass wir unsere Katzen nicht mehr sorglos draußen herumstreunen lassen können. Doch sie im Haus einzusperren, würde ihrem Wesen widersprechen. Also brauchten wir eine Lösung, die uns mehr Kontrolle und Sicherheit gibt, ohne ihre Freiheit einzuschränken.
Ein von KI erstelltest Bild unserer Katzen Josy und Teddy.
Vor allem unser Kater Teddy ist gerne und oft unterwegs und ihn wollten wir primär beobachten. Josy geht aktuell wenig raus. Sie bleibt lieber im Haus oder legt sich auf die Terrasse.
Ein GPS-Tracker für Haustiere erschien uns als die beste Möglichkeit, um sicherzustellen, dass wir immer wissen, wo sie sich gerade aufhält. Die Idee, den Aufenthaltsort unserer Katze in Echtzeit verfolgen zu können, hat uns etwas Beruhigung verschafft. Sollte sie in einem gefährlichen Gebiet landen oder sich ungewöhnlich lange an einem Ort aufhalten, könnten wir sofort reagieren.
Der Kauf des GPS-Trackers
Die Suche nach dem richtigen GPS-Tracker war nicht ganz einfach, denn es gibt inzwischen viele Modelle auf dem Markt, die sich in Funktionen und Preis unterscheiden. Uns war vor allem wichtig, dass der Tracker leicht ist und den natürlichen Bewegungen der Katze nicht im Weg steht. Schließlich sollte sie sich weiterhin frei bewegen können, ohne ständig ein störendes Gerät am Hals zu haben.
Nach einiger Recherche haben wir uns für den Tracker von Fressnapf entschieden. Es ist mit Abstand das günstigste Gerät und kommt ohne ein Abo-Model aus. Der Dienst ist für zwei Jahre im Kaufpreis enthalten und beinhaltet keine zusätzlichen Gebühren. Allerdings muss ein Halsband gesondert beschafft werden. Dem Tracker liegt dieses nicht bei.
Seit mehr als drei Jahren sind wir auf die Katze gekommen. Wie bereits [HIER] in meinem Blog geschrieben leben wir zusammen mit zwei mehr oder weniger erwachsenen Kindern und zwei Katzen. Für jeden von uns sind die zwei Stubentiger nicht mehr weg zu denken. Sie gehören fest zur Familie.
Josy ist sieben Jahre alt und unsere Grand Dame. Sie ist gemütlich, friedlich und eher ruhig. Sie bleibt gerne im Haus, geht aber auch gerne einmal in den Garten oder besucht die nähere nachbarschaftliche Umgebung. Insgesamt ist sie sehr ruhig und gelassen. Ärger oder Streit bekommt man mit ihr nicht, solange man sie nicht ärgert.
Josy – ruhig und bequem, aber immer auch wachsam!
Teddy ist anders, was die Aktivitäten angeht. Er ist zwei Jahre alt und sehr gerne draußen. Dabei bleibt er auch gerne über Stunden dem Haus fern. Selbst bei lang anhaltendem Regen kommt er erst nach einiger Zeit wieder heim. Dann meist entsprechend durchnässt. Wasserscheu ist er in jedem Falle nicht. Er liebt es im Sommer draußen zu sein und kommt selbst nachts teilweise nur zum Fressen nach Hause. Auch er ist friedlich und freundlich, dafür aber weitaus aktiver, was den Bewegungsradius angeht.